Die gesellschaftliche und kirchliche Debatte der Teilhabe, Teilnahme und Teilgabe von Menschen mit unterschiedlichsten Bedürfnissen, Behinderungen und Krankheiten wird aktuell unter dem Oberbegriff der Inklusion geführt. Inklusion heißt übersetzt "Einschluss", im Sinne von Dazugehörigkeit und Einbeziehung aller.
Dies meint, alle Menschen sind verschieden und sind gleichberechtigt zugleich. Jeder Mensch verdient eine besondere Aufmerksamkeit – nicht nur der Mensch mit einer Demenz! Alle Menschen mit und ohne Einschränkungen gehören dazu und dies nicht irgendwo am Rand auf einem gesonderten Platz, sondern in der gemeindlichen Mitte, "dabei und mittendrin".