ANNÄHERUNG, AUSTAUSCH UND AUFBRUCH IN DEMENZSENSIBLEN KIRCHENGEMEINDEN
In Informations- und Dialogveranstaltungen können Ängste und Vorurteile, Ahnungslosigkeit und Gleichgültigkeit im Umgang mit demenziell erkrankten Menschen abgebaut werden. Informationen über das Krankheitsbild Demenz dienen einem besseren Verstehen ungewohnter Verhaltensweisen. Über verschiedene Methoden und differenzierte Gesprächsformen wird der Blick auf bleibende Ressourcen gelenkt. Die Teilnehmenden erlernen Möglichkeiten einer hilfreichen Kommunikation. Sie üben so einen gelingenden Umgang mit der Herausforderung, der Menschen mit und ohne Demenz gegenüberstehen. Außerdem können Schulungstage dazu dienen, sich dem Anspruch und Zuspruch einer Gemeinde als "Leib mit vielen Gliedern" zu vergewissern und aus verschiedenen Perspektiven zu buchstabieren, was dieses Bild uns für eine demenzsensible Gemeindearbeit zu sagen hat.
Unterschiedliche Menschen vor Ort kommen miteinander ins Gespräch und tauschen sich aus über Fragen wie: "Ist bei uns in der Gemeinde jeder willkommen? Woran merke ich das? Und wenn ja, woher können Menschen mit einer Demenz das wissen? Was befürchten wir, was passiert, wenn sie wie selbstverständlich an unseren Veranstaltungen teilnähmen? Was bräuchten wir als Rüstzeug? Was könnten wir gewinnen? Und nicht zuletzt: was sind meine Wünsche, aber auch meine ganz konkreten nächsten Schritte für den Weg zu einer demenzsensiblen Kirchengemeinde?"
Anregungen und Ideen finden Sie dazu z.B. in der Broschüre "dabei und mittendrin – Gaben und Aufgaben demenzsensibler Kirchengemeinden". Diese 64-seitige DIN A5-Broschüre senden wir Ihnen gerne gegen eine Gebühr zu. Und geben Ihnen bei Interesse weitere Auskünfte zu unserem Schulungskonzept.